Dorothy & Theodore Plaut
Vom Plaut Familien-Album
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Die Familie Plaut war Ladeninhaber und Lieferanten von Kaffee, Öle, Schokolade, Aromen, Essig, Alkohol und weitere Gegenstände. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bote sie auch Schusswaffen an. Die Familie Plaut hatte zwei Kinder, Dorothy und Theodore. Beide machten ihren Weg in die USA, wo Dorothy heute noch lebt.
Anekdoten die David Plaut, Sohn von Theodore Plaut
Anekdoten die David Plaut, Sohn von Theodore Plaut, erzählte
Ein paar Mal fragte ich meine Großmutter und Großvater über die Nazis und wie wir in die USA kamen. Ich war vielleicht 8 oder 10 Jahre alt, als ich fragte. Sie redeten nicht freiwillig gerne über diese Zeit und ich denke (in der Rückschau als Erwachsener), sie wollte einfach nicht, darüber reden. Mein Großvater, Julius Plaut, erzählte mir folgende Geschichte. Sie hatten einen deutschen Schäferhund. Ich glaube, er sagte, der Hund war ein Wachhund für den Laden und Ladefläche, um Eindringlinge abzuhalten. Als sie in die USA auswanderten, brachten sie den Hund in einem Zug ein paar Meilen ausserhalb der Stadt und ließ den Hund dort frei, damit der Hund nicht versuchen würde, ihnen zu folgen, wenn sie die Stadt verliessen. Aber der Hund, wie es alle Hunde tun, kehrte trotzdem zurück.
Jahre später besprach ich diese Geschichte mit meiner Tante Doris und sie sagte, dass sie nicht an dieses Ereignis erinnerte. Ich reflektierte über diese Sache aus der Perspektive eines Erwachsenen. Entweder ist die Geschichte wahr ist und sie wollten den Kindern nicht erzählen, wie sie versuchten den Hund vor der Auswanderung loszuwerden (sie konnten den Hund ja nicht mitnehmen), oder es war eine Allegorie, wie Sie mich, David, mit dem Hund verglichen. Wir hatten einen Hund. Sie lieben Ihren Hund, wir hatten einen neuen Hund. Wir hatten versucht unseren Hund auf humane Weise zu verlassen, aber der Hund kam zurück. Der Hund, natürlich, stellt sinnbildlich für alles! Und ich bin den Tränen nahm, wenn ich dies schreibe.
Großmutter hatte viele Freunde mit Häftlingsnummern auf den Arm tätowiert. Als kleiner Junge fand ich dies etwas faszinierend. Als Erwachsener … es war schrecklich. Aber zumindest hatten sie überlebt.
Jahre später besprach ich diese Geschichte mit meiner Tante Doris und sie sagte, dass sie nicht an dieses Ereignis erinnerte. Ich reflektierte über diese Sache aus der Perspektive eines Erwachsenen. Entweder ist die Geschichte wahr ist und sie wollten den Kindern nicht erzählen, wie sie versuchten den Hund vor der Auswanderung loszuwerden (sie konnten den Hund ja nicht mitnehmen), oder es war eine Allegorie, wie Sie mich, David, mit dem Hund verglichen. Wir hatten einen Hund. Sie lieben Ihren Hund, wir hatten einen neuen Hund. Wir hatten versucht unseren Hund auf humane Weise zu verlassen, aber der Hund kam zurück. Der Hund, natürlich, stellt sinnbildlich für alles! Und ich bin den Tränen nahm, wenn ich dies schreibe.
Großmutter hatte viele Freunde mit Häftlingsnummern auf den Arm tätowiert. Als kleiner Junge fand ich dies etwas faszinierend. Als Erwachsener … es war schrecklich. Aber zumindest hatten sie überlebt.