Virtual Tour Technology

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Während das einzelne Panoramabild einen sehr reichhaltigen Inhalt und eine überwältigende Menge an Informationen enthalten kann, wird die Erfahrung noch interessanter, wenn Panoramen miteinander verknüpft werden, um einen Untersuchungsprozess zu erstellen, der oft als virtueller Rundgang bezeichnet wird.
Das Internet enthält buchstäblich Millionen von Referenzen zu virtuellen Touren. Aber nicht alle Websites, die "Interactive Virtual Tours" anbieten, halten das Versprechen tatsächlich ein. In vielen, wenn nicht in den meisten Fällen werden Links zu verschiedenen Fotos des gewählten Ortes angezeigt. Möglicherweise eine Diashow und wenn wir Glück haben, dann auch einen kurzen Film. Echte Interaktion mit verknüpften Panorama-Inhalten ist weitaus seltener.
Google, das mit Google Images, Google Maps und Google Earth das Online-Betrachten revolutionierte, erweiterte das Seherlebnis mit Google Street View, das die Kartendaten und GPS-Koordinaten mit einer großen Anzahl verknüpfter Panoramabilder von einem bestimmten Ort aus verknüpft. Diese fortwährende Mammutaufgabe bietet dem Betrachter oder Teilnehmer nicht nur die Wahl des Blickwinkels, d. H. Wo zu suchen ist, sondern auch eine sich verändernde Perspektive, wenn er sich mit der Maus die virtuelle Straße entlang bewegt.

Merken. In einem echten fotografischen Bild ist die Kamera während des Bildherstellungsprozesses an einem einzigen Punkt positioniert. Daher kann oder kann keine Menge an Drehung, Zoom oder Schwenk die tatsächliche Perspektive im Bild ändern. Dies wird durch die relativen Abstände der Objekte in der Szene zur Kamera bestimmt. Diese sind im Moment des Drehs eingestellt und können sich nicht ändern. Durch die Verknüpfung einer großen Anzahl von Panoramen, die nur wenige Meter voneinander entfernt sind, kann jedoch ein Gefühl der Interaktion mit der Perspektive geboten werden, wenn sich der Benutzer nahtlos von einem Blickpunkt zum nächsten bewegt. So ist Google Street View.
Getragen vom Erfolg von Street View, startete Google im Februar 2011 ein ehrgeiziges Projekt, um hochauflösende virtuelle Panorama-Touren durch die großen Museen und Galerien der Welt anzubieten. Das Google Art Project startete mit 17 Museen und Galerien. Heute umfasst es über 150 und die Zahl wächst weiter.
Die gleiche Technologie wurde hier in der Virtuellen Tour des Friedhofs Bad Neustadt angewendet. Die fünfzehn Panoramabilder sind nicht nur über Führungspfeile miteinander verknüpft, sondern sie sind auch mit einer interaktiven Karte des Friedhofslayouts verknüpft, die über die Photogrammetrie erstellt wurde, die in der Abteilung "Imaging Technology" beschrieben wird.
Außerdem wird jedem Grabstein ein "Hotspot" zugeordnet. Wenn Sie die Maus über den Grabstein rollen, wird der Name der Person angezeigt, die dort begraben wurde. Ein Klick auf den Tombstone führt zu einer Seite mit detaillierten Daten über den Stein und wo möglich auch die Person.

Virtual Tour Bildschirm mit interaktiver Karte